Die Zellgesundheit ist das wichtigste Merkmal für einen gesunden Körper. Als kleinste lebende Einheit aller Organismen ist sie die Basis des Lebens.
Grob betrachtet, bestehen wir Menschen aus einer großen Ansammlung aus Zellen.
Und genau deshalb müssen wir gut für sie sorgen.
 
In den Körperzellen laufen alle lebensnotwendigen Prozesse ab. Wenn unsere Zellen gesund sind, erneuern sie sich ständig. Ist die Zellerneuerung jedoch abgeschwächt oder gestört, könne Krankheiten auftreten. 

Omega-3 für eine optimale Zellgesundheit 

Omega-3-Fettsäuren sind die Bausteine für unsere Zellmembranen und für unseren Stoffwechsel wichtig. Sie reparieren die Zellen und halten ihre Hüllen geschmeidig. Omega-3 und Omega-6 zählen zu den essenziellen Fettsäuren. Diese können von unserem Körper nicht selbst produziert werden, sind für uns aber lebensnotwendig.
Also müssen wir sie über unsere Nahrung aufnehmen.

Die beiden Fettsäuren sind vor allem in hochwertigen Pflanzenölen und Fisch enthalten. Das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 ist in den meisten Fällen sehr unausgeglichen. Während wir einen Überschuss an Omega-6 konsumieren, fehlt es uns an Omega-3.

Diese Dysbalance kann unsere Gesundheit 

beeinträchtigt :

Ist das Fettsäuren-Verhältnis nicht ausgeglichen, kann Omega-3 die Zellen nicht mehr reparieren. Dadurch erhöht sich das Risiko für stille Entzündungen im Körper. Es kann zu zu chronischen Gelenkerkrankungen, Demenz oder Herzerkrankungen kommen. 
Ein optimales Verhältnis liegt bei 5:1 (Omega-6:Omega-3).

Wir alle wissen dass unser Lebensstil nicht optimal und somit nicht förderlich für unsere Gesundheit ist.  

Die wertvollen Omega- 3- Fettsäuren sind ein wichtiger Schlüssel zu unserer Gesundheit. Sie sind für die gesunde Entwicklung und Funktion jeder Körperzelle wichtig.
Ergebnisse aus aktuellen Studien zeigen folgende Fakten:

• Entzündungsprozesse werden durch Omega- 3- Fettsäuren reduziert, daher können sie bei entzündlich bedingten Krankheiten wie Allergien, Asthma, Migräne, Rheuma z.B. sehr gut eingesetzt werden. Auch Kinder können bei Kopfschmerz, Migräne und Schlafprobleme mit Omega- 3- Fettsäuren unterstützt werden.
• Omega- 3- Fettsäuren gewährleisten eine optimale Zellgesundheit. Dies ist erforderlich für die Gehirnentwicklung, das Nervensystem, der Netzhaut und des Sehvermögens. Hier erkennt man sofort die Verbindung zur Schwangerschaft und dem ungeborenen Kind, welches von Beginn an gut versorgt sein sollte.
• Darmgesundheit ist ein weiterer wichtiger Punkt in der Behandlung von Krankheiten mit Omega- 3- Fettsäuren. „Stille Entzündungen“ beginnen im Darm und gehen über die Darm- Hirn Schranke ins Gehirn und Nervensystem über. Entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn, ein Reizdarm, oder ein „Leaky- Gut- Syndrom“ (Syndrom des durchlässigen Darms) sind nur einige Beispiele von Darmproblemen. Die Infektanfälligkeit reduziert sich ebenso und das Immunsystem wird gestärkt.
• Auch was das Gehirn und das Nervensystem betrifft wirken Omega- 3- Fettsäuren regulierend auf den Nervenstoffwechsel ein und fördern die Leistung des Gehirns. Kinder leiden dadurch weniger an ADHS, „Zappeligkeiten“, Müdigkeit und Konzentrationsschwächen. Das menschliche Gehirn besteht zu einem hohen Anteil aus Fett, daher ist die richtige Versorgung essentiell und beginnt bereits im Mutterleib.
• Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder auch Psoriasis, aber auch Hautprobleme generell stehen in direktem Zusammenhang mit einer gesunden Darmflora. Omega -3- Fettsäuren unterstützen die Schutzbarrieren der Haut und der Schleimhäute von innen und verringern diese Entzündungen. 

Das Hauptproblem ist, dass wir mit der Nahrung zu wenige Omega-3-Fettsäuren aus fettem Meeresfisch oder aus Fleisch zu uns nehmen. Dies ist in erster Linie durch eine veränderte Tierfütterung und die zunehmende Industrialisierung unserer Lebensmittel bedingt. Zudem konsumieren wir zu viele Omega-6-Fettsäuren durch unsere Ernährungsgewohnheiten und durch das breite Angebot. Sonnenblumenöl, Kernöl, Nussöle,
Der übermäßige Konsum von Fleisch führt zu einem starken Ungleichgewicht zwischen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, sodass die Entstehung von Zivilisationskrankheiten ungemein begünstigt wird. 
Bluthochdruck, Arteriosklerose, Diabetes und Krebs sind im Vormarsch, wie noch nie, und viele Menschen sehen das sogar schon als selbstverständlich an.

Heutzutage wird so viel BLIND eingenommen oder man weiß nicht, ob es wirklich was gebracht hat. 
Der Omega-3 Index misst den prozentuellen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren in den roten Blutkörperchen. Er ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit von Herz, Augen und Gehirn. Durch das Messen, Analysieren und Regulieren des Omega-3 Index lässt sich der Omega-3 Spiegel effektiv, individuell und gezielt verbessern.

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Wieso der Omega-3 Index wichtig ist

Der HS-Omega-3 Index ist ein wichtiger Gesundheitsmarker, der den Gehalt an Omega-3-Fettsäuren in den roten Blutkörperchen misst. Genauer gesagt bezieht sich der Index auf den Anteil der Omega-3-Fettsäuren Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) an der Gesamtmenge der Fettsäuren in den Zellmembranen der roten Blutkörperchen und wird in % angegeben. 

Wie hoch sollte mein Omega-3 Index sein?

Der HS-Omega-3 Index sollte im Zielbereich von 8-11 % liegen. Ein Wert in diesem Bereich ist unter anderem mit einer besseren Herzgesundheit und reduzierten Entzündungsmarkern assoziiert. Werte unter 5 % gelten als niedrig. Der HS-Omega-3 Index sollte regelmäßig überprüft und die Omega-3 Zufuhr entsprechend angepasst werden, um langfristig von den gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren.

Quelle: Norsan Homepage